Hypnosetherapie ist vielseitig einsetzbar

Viele Symptome geben uns wichtige Hinweise auf die Dinge in unserem Leben, die wir uns näher ansehen sollten. Dazu müssen wir aber offen sein für die Idee, dass Symptome nicht einfach nur Ausdruck einer Krankheit sind, sondern Hinweise eines grundsätzlich wohlwollenden Unbewussten. Der Gedanke klingt im ersten Moment vielleicht etwas merkwürdig. In der Hypnosetherapie versuchen wir zu klären, ob ihr Unbewusstes eine genetische Begabung für Heuschnupfen oder Migräne auch dafür benutzt, Ihr Bewusstsein auf etwas ganz anderes aufmerksam zu machen.

Viele psychische Probleme wie z. B. Ängste sind meist schon in ganz jungen Jahren entstanden. In der Ursprungssituation war die Angst vielleicht sogar eine sinnvolle Strategie, um bestimmte, (vermeintlich) gefährliche Situationen zu vermeiden. Heute wäre diese damalige Angst eigentlich nicht mehr nötig. Doch wenn Sie sie beibehalten haben – aus welchem Grund auch immer – dann ist sie heute sogar eine hinderliche Strategie.

Die Lösungen für solche und ähnliche Themen sind extrem individuell. Genauso individuell wie die Entstehungsgründe. Die gute Nachricht dabei ist: Mit der Hypnosetherapie können Sie an genau diesen Themen arbeiten und sie in vielen Fällen rasch auflösen.

Bearbeiten Sie mit Hilfe der Hypnosetherapie schwierige Situationen und innere Zustände, wie z.B.:

  • Ängste oder Panik-Attacken
  • Phobien oder Zwänge
  • Akute Schmerz-Kontrolle (etwa beim Zahnarzt)
  • Chronische Schmerzen
  • Übergewicht oder Fettsucht
  • Essstörung, z. B. Anorexie (Magersucht) oder Bulimie
  • BurnOut und Überlastung
  • Anpassungsstörungen
  • Schwangerschaftsübelkeit oder Geburtsschmerzen
  • Probleme und Krisen in Ihrer Partnerschaft (Paartherapie)
  • Störungen der sexuellen Erfüllung, wie: vorzeitiger Samenerguss, Scheidenkrampf, Libido-Verlust, Frigidität, Impotenz
  • Schlafstörungen

Gehen Sie mit der Hypnosetherapie auch Themen an, die weit in der Vergangenheit liegen:

  • Heilen eines Inneren Kindes
  • Verlust und Trauer
  • Trauma-Therapie  (Mitunter ist es für unsere Arbeit wichtig, dass Sie sich körperlich sicher fühlen können. Dazu empfehle ich entsprechende Trainings und arbeite gerne mit Peter Kuschmierz zusammen, gerade weil er spezielle Trainings für Kinder, Mädchen und Frauen anbietet).

Erkennen und bearbeiten Sie mit der Hypnosetherapie unbewusste Widerstände auf dem Weg zu Ihren Zielen:

Kinder und Jugendliche reagieren häufig sehr positiv auf die Hypnose:

  • um Lernstörungen zu lösen
  • bei Prüfungsangst oder Examensphobie
  • gegen Enuresis (Bettnässen) oder Enkopresis
  • als Ressourcen auf der eigenen „Zauberwiese“ sammeln
  • gerade auch bei Hochsensibilität oder Hochbegabung
  • bei Ablösungsproblemen Jugendlicher

Auch wenn es um Kinder geht, arbeite ich gerne mit Brita Hurtienne zusammen: Einen Fernsehbericht über ihre Arbeit im TFP in Schmallenberg finden Sie hier: Stern-TV Bericht über „Chaos-Kinder“.

Sie können mit Hypnosetherapie auch medizinische Maßnahmen unterstützen, zum Beispiel:

  • bei chronischen somatischen Erkrankungen wie Asthma, Bluthochdruck, Heuschnupfen, Kopfschmerzen, Reiz-Darm-Syndrom oder Tinnitus
  • bei Krebstherapie (Psychoonkologie)
  • zur Regeneration nach Unfällen oder Operationen (gerade auch bei Sportlern)
  • Selbsthilfegruppen (kontaktieren Sie mich bei Interesse an Hypnose in Ihrer Selbsthilfe-Gruppe).

Kontaktieren Sie mich, wenn Sie Fragen zu Ihren Beschwerden haben

Hier habe ich nur einige Beispiele aufgeführt für die vielfältigen Möglichkeiten Hypnose einzusetzen. Besonders geeignet ist die Hypnosetherapie auch immer wenn Sie die Diagnosepsychosomatisch“ erhalten haben.

Und es gibt nur ganz wenige Contraindikatoren, in denen eine Hypnose nicht möglich ist. Dazu gehören Demenz, akute Psychosen oder Schizophrenie.

Doch selbst wenn das Gehirn Schaden genommen hat, muss das nicht zwangsläufig bedeuten keine Hypnose mehr anwenden zu können. Sondern es muss der Einzelfall genau analysiert werden. So habe ich z. B. über „Hypnose nach einem Schlaganfall“ beim Internationalen Hypnose Kongress in Bremen 2012 referiert.

 

Ergänzend: Äußere Einflüsse und höhere Sensibilität

Manchmal finden sich als Ursachen für „unerklärbare Symptome“ äußere Einflüsse wie z. B.:

  • Schadstoffe
  • Elektrosmog
  • Schimmelpilze
  • Störgeräusche: hoch- oder niederfrequent

Meistens können wir diese grundsätzliche Information sogar über Ihr Unbewusstes abfragen. Es empfiehlt sich allerdings falls Sie schon einen solchen Verdacht haben, eventuell mögliche Ursachen gleich objektiv analysieren zu lassen. Gerne arbeite ich hier mit Herrn Dirk Herberg zusammen: Umweltanalytik-NRW. Denn dann können diese reale Ursachen gefunden und beseitigt oder wenigstens eingedämmt werden.